1927 - 1958
1927
Die Wiege des Mundharmonika-Orchesters Knittlingen stand im Fabrikgebäude der Firma Hohner (vormals Hotz) an der Ecke der Friedrich-/Esselbachstraße in Knittlingen. Dort hat alles begonnen. Auf Anregung von Harmonikamachermeister Wilhelm Etter entsteht das Mundharmonika-Jugendorchester Knittlingen mit über 20 jungen Männern, die alle bei der Firma Hohner in Knittlingen arbeiten. Noch im selben Jahr findet der erste öffentliche Auftritt bei einer Jugendveranstaltung in Pforzheim statt..
1927 - 1930
Neben über 130 Konzerten in dieser Zeit, auch in größeren Städten wie Karlsruhe, Worms, Mannheim und Heilbronn gehörte ein Auftritt im Radio beim Süddeutschen Rundfunk zu den ersten Höhepunkten des Orchesters. Der damalige Oberlehrer Eisenbraun unterrichtet die Kinder der Knittlinger Schule auf der Mundharmonika.
1930 - 1939
Die weltweite Wirtschaftskrise führt dazu, dass das Zweigwerk in Knittlingen durch die Firma Hohner geschlossen wird. Im Zuge der Verlagerung der Mundharmonika-Produktion an den Stammsitz der Firma
siedeln Dirigent Wilhelm Etter und viele Orchester-Mitglieder nach Trossingen um.
Emil Steinhilper übernimmt die Leitung des Orchesters bis zum Ende des zweiten Weltkrieges und initiiert auch während des Krieges Auftritte in kleinerer Besetzung.
1952
Erster öffentlicher Auftritt nach dem Krieg im Rahmen eines großen Gemeinschaftskonzertes, u.a. mit dem Hamburger Akkordeon-Orchester unter der Leitung des gebürtigen Knittlingers Willi Hunn.
1958
Unter der Leitung von Hermann Schwarz gastiert erstmals das weltbekannte Orchester "Hohnerklang" aus Trossingen in der Fauststadt